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Heimische gelbe Wiesenblumen und Wildblumen

Heimische gelbe Wiesenblumen und Wildblumen

Blumenwiesen bezaubern mit artenreicher Vielfalt. Im Gegensatz zu Rasen sind Wiesenblumen bunter, brauchen weniger Wasser und auch die heimische Tierwelt, insbesondere Insekten und Vögel, kommen auf ihre Kosten. Wir zeigen Ihnen hier heimische gelbe Wiesenblumen.

Aus der Hortica Mediathek

Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae)

Die Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae) sind eine vielfältige Pflanzenfamilie, die vor allem durch ihre leuchtenden Blüten auffällt und giftige Arten wie den Eisenhut, aber auch beliebte Zierpflanzen wie Anemone und Clematis umfasst.

Frühlings-Adonisröschen (Adonis vernalis)

Frühlings-Adonis - Frühlings-Adonisröschen - Adonis vernalis
Frühlings-Adonis – Frühlings-Adonisröschen – Adonis vernalis
  • Ausdauernde krautige Pflanze
  • Wuchshöhen: 10-40 cm, selten 60 cm
  • Blütezeit: März bis Mai
  • Blütenform: gelbe Schalenblüten
  • Gedeiht auf sonnigen Freiflächen
  • Durchlässiger, trockener, nährstoffarmer Boden
  • Frosthart und stark giftig

Gelbes Windröschen (Anemone ranunculoides)

Gelbes Windröschen (Anemone ranunculoides)
Gelbes Windröschen (Anemone ranunculoides)
  • Lockerrasig, ausdauernd, krautig, 20-25 cm hoch
  • Frühe Blüte von April bis Mai
  • Gelbe, strahlenförmige Blüten
  • Wiesenblume für halbschattige Standorte
  • Frische durchlässige Untergründe, pH-Wert 5,5 bis 7,5
  • Gehört zu den giftigen Wiesenblumen

Scharbockskraut (Ranunculus ficaria)

Scharbockskraut (Ranunculus ficaria / Ficaria verna)
Scharbockskraut (Ranunculus ficaria / Ficaria verna)
  • Synonym: Ficaria verna
  • Mehrjährige krautige Pflanze, 10-20 cm hoch
  • Wächst bodendeckend
  • Blütezeit: März bis Mai
  • Goldgelbe, lang gestielte, sternförmige Blüten
  • Sonnige bis schattige Lagen
  • Leicht feuchte, nährstoffreiche Böden
  • Teilweise giftig

Tipp:

Zum Verzehr gedachte junge, frische Blätter nur vor der Blüte sammeln.

Trollblume (Trollius europaeus)

Trollblume (Trollius europaeus)
Trollblume (Trollius europaeus)
  • Wächst ausdauernd krautig, mit Wuchshöhen von 20-60 cm
  • Blüht von Mai bis Juni
  • Leuchtend gelbe, schalenförmige Blütenstände
  • Liebt sonnige Standorte
  • Wenig durchlässige, nährstoffreiche, feuchte bis sumpfige Untergründe

Hülsenfrüchtler (Fabaceae oder Leguminosae)

Hülsenfrüchtler (Fabaceae oder Leguminosae) sind eine große und weltweit verbreitete Pflanzenfamilie. Nicht nur Bohnen, Erbsen, Linsen und Sojabohnen (welche wichtige Nahrungsmittel liefern) gehören zu ihr, sondern auch heimische gelb Wiesenblumen.

Hinweis:

Durch ihre Fähigkeit, Stickstoff im Boden zu binden, trägt sie zur Bodenverbesserung bei.

Echter Steinklee (Melilotus officinalis)

Echter Steinklee (Melilotus officinalis)
Echter Steinklee (Melilotus officinalis)
  • Zwei- bis mehrjährige Wiesenblume
  • Wuchshöhen: 30-100 cm
  • Lange Blütezeit von Juni bis September
  • In schmalen, vielblütigen Trauben angeordnete, nickende Schmetterlingsblüten
  • Duftet bei schwülwarmer Witterung intensiv nach Heu
  • Liebt sonnige Standorte
  • Sandig-lehmige und nahrhafte Böden
  • Positive Eigenschaften als Bienennahrungspflanze

Achtung:

Alle Pflanzenteile enthalten Cumarin. Das kann bei zusätzlicher Nutzung über das Gewürzmaß hinaus zu Kopfschmerzen führen.

Hufeisenklee (Hippocrepis comosa)

Hufeisenklee (Hippocrepis comosa) Hufeisenklee (Hippocrepis comosa) Quelle: Udo Schmidt from Deutschland, Hippocrepis comosa L. (7569214752), bearbeitet von Hortica, CC BY-SA 2.0
  • Mehrjähriger krautiger Wuchs
  • Erreicht Höhe von 10-25 cm
  • Blütezeit je nach Standort von April/Mai bis September
  • Gelbe, duftende, nickende, doldige Blütenstände
  • Mit feinen braunen Adern
  • Warme, halbschattige bis sonnige Plätze
  • Trockene bis mäßig feuchte, steinige und basische Böden

Korbblütler (Asteraceae)

Die Korbblütler (Asteraceae) sind eine der artenreichsten Pflanzenfamilien der Welt und umfassen viele bekannte Nutz- und Zierpflanzen (Sonnenblumen, Löwenzahn und Salat).

Die Blütenstände bestehen aus vielen kleinen Einzelblüten und sind oft wertvolle Nahrungsquellen für Insekten.

Färber-Hundskamille (Anthemis tinctoria)

Färber-Hundskamille (Anthemis tinctoria)
Färber-Hundskamille (Anthemis tinctoria)
  • Buschig, aufrecht, horstbildend
  • Aromatischer Blatt- und Blütenduft
  • Wuchshöhe: 30-60 cm
  • Blütezeit: Juni bis September
  • Blüten: strahlenförmig
  • Sonnige Standorte ideal
  • Gut durchlässige, trockene, sandige, mineralische und steinige Böden

Kanadische Goldrute (Solidago canadensis)

Goldrute - Solidago
Goldrute – Solidago
  • Wächst locker, straff aufrecht, 50-250 cm hoch
  • Blütezeit: August bis September
  • Gelbe Blütenkörbchen, Rispen
  • Gedeiht an sonnigen bis halbschattigen Standorten
  • Boden: trocken bis mäßig trocken, nährstoffarm, kalktolerant
  • Schwach alkalischer bis schwach saurer pH-Wert

Wiesen-Bocksbart (Tragopogon pratensis)

Wiesen-Bocksbart (Tragopogon pratensis)
Wiesen-Bocksbart (Tragopogon pratensis)
  • Ausdauernd krautig, standortabhängig 30-80 cm hoch
  • Hauptblüte: Mai bis Juli
  • Große gelbe Blütenkörbe
  • Blüten öffnen sich morgens und schließen sich am Nachmittag
  • Bevorzugt warme, halbschattige Standorte
  • Mäßig frische, nährstoffreiche Standorte
  • Verwechslungsgefahr mit giftigem Großen Bocksbart

Wiesen-Habichtskraut (Hieracium caespitosum)

Wiesen-Habichtskraut (Hieracium caespitosum)
Wiesen-Habichtskraut (Hieracium caespitosum)
  • Mehrjährig, aufrecht, rosettenbildend, 20-50 cm hoch
  • Ober- und unterirdische Ausläufer
  • Blüht von Mai bis August
  • Doldenartiger Gesamtblütenstand, körbchenförmige Teilblütenstände
  • Idealerweise sonnige Standorte
  • Boden trocken bis mäßig trocken, kalkempfindlich
  • Neutraler bis schwach saurer pH-Wert

Wiesen-Pippau (Crepis biennis)

Wiesen-Pippau (Crepis biennis)
Wiesen-Pippau (Crepis biennis)
  • Zweijährige, 30-120 cm hohe Wiesenblume
  • Aufrechter Wuchs oberhalb verzweigt
  • Blütezeit: Mai bis September
  • Gelbe Blütenkörbchen, Scheinblüten
  • Liebt sonnige Standorte
  • Nährstoffreiche und basenarme Untergründe

Tipp:

Der Wiesen-Pippau wird häufig mit dem Jacobs-Kreuzkraut verwechselt. Allerdings hat der Pippau mehr Blütenblätter.

Lauchgewächse (Allioideae)

Die Lauchgewächse (Allioideae) zeichnen sich durch ihren typischen schwefelhaltigen Geruch und Geschmack aus, der vor allem in Zwiebeln, Knoblauch und Lauch vorkommt, und besitzen gesundheitsfördernde Eigenschaften wie entzündungshemmende und antioxidative Wirkungen.

Aber genau so gehören auch heimische gelbe Wiesenblumen zu dieser Pflanzenfamilie.

Besenrauke/Sophienkraut (Descurainia sophia)

Besenrauke/Sophienkraut (Descurainia sophia)
Gewöhnliche Besenrauke/Sophienkraut (Descurainia sophia)
  • Einjährig, krautig, 25-100 cm groß
  • Blütezeit: Juni/Juli bis August/September
  • Blüten strahlenförmig
  • Verwilderte Gärten, Brachland, trockene Wegränder
  • Trockene bis frische, sandige, stickstoffreiche Böden

Gold-Lauch (Allium moly)

Gold-Lauch (Allium moly)
Gold-Lauch (Allium moly)
  • Wächst aufrecht und horstbildend, 20-30 cm hoch
  • Blütezeit: Juni bis Juli
  • Leuchtend goldgelbe, essbare Blütendolden
  • Standort: sonnig bis halbschattig
  • Humusreicher, mäßig nährstoffreicher Boden
  • Trocken bis mäßig feucht, sandig bis lehmig, kalktolerant

Kelch-Steinkraut (Alyssum alyssoides)

Kelch-Steinkraut (Alyssum alyssoides)
Kelch-Steinkraut (Alyssum alyssoides)
  • Einjährig krautig und selten
  • Wuchshöhen von 5-20 cm
  • Blütezeit: April bis September
  • Blüten zunächst gelb, nach dem Blühen weiß
  • Stein- und Freiflächen in vollsonniger Lage
  • Warme, offene, kalkhaltige Böden
  • Nährstoffarm, trocken, durchlässig

Mohngewächse (Papaveraceae)

Die Mohngewächse (Papaveraceae) sind eine Pflanzenfamilie, die für ihre auffälligen Blüten und die Produktion wichtiger Alkaloide wie Morphin aus dem Schlafmohn bekannt ist, die sowohl medizinische als auch psychoaktive Anwendungen haben.

Kalifornischer Mohn (Eschscholzia californica)

Kalifornischer Mohn (Eschscholzia californica)
Kalifornischer Mohn – Goldmohn (Eschscholzia californica)
  • Einjährige oder ausdauernde, kahle krautige Wiesenblume
  • Blüht zwischen Mai und Juni
  • Je nach Aussaatzeitpunkt auch von Juli bis August
  • Sonnige, warme und geschätzte Plätze
  • Leicht sandige bis lehmige Untergründe
  • Trocken bis frisch, humusreich, mäßig nährstoffreich, kalktolerant
  • Zählt zu den giftigen Wiesenblumen
  • Staatsblume von Kalifornien

Tipp:

Die Samen können mehrere Jahre im trockenen Boden liegen. Bei Regen keimen sie und beginnen schnell zu blühen.

Schöllkraut (Chelidonium majus)

Schöllkraut (Chelidonium majus)
Schöllkraut (Chelidonium majus)
  • Sommergrüne, zwei- bis mehrjährige Pflanze
  • Ausläufer bildend, bis zu 70 cm hoch
  • Blütezeit: Mai bis Oktober
  • Ungefüllte Einzelblüten, Scheindolden
  • Sonnige bis halbschattige Lagen
  • Mäßig trocken bis frisch, nährstoff- und humusreich, kalktolerant
  • Neutraler pH-Wert
  • Alle Pflanzenteile giftig

Rosengewächse (Rosaceae)

Die Rosengewächse (Rosaceae) sind eine vielfältige Pflanzenfamilie, die sowohl Zierpflanzen wie Rosen als auch viele wichtige Obstarten wie Äpfel, Birnen, Kirschen und Erdbeeren umfasst und weltweit von großer ökologischer und wirtschaftlicher Bedeutung ist.

Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)

Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Immergrün, ausdauernd, aufrecht, krautig, 30-120 cm hoch
  • Hauptblüte: Mai bis September
  • In Zymen angeordnete Einzelblüten
  • Sonnige bis halbschattige Lagen
  • Frische bis feuchte Böden, kalktolerant
  • Essbare Teile: Blüten, Blütenknospen, Blätter, Wurzeln

Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)

Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)
Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)
  • Ausdauernde, krautige, kriechende Wiesenblume
  • Wird 10-20 cm groß
  • Blüht von Mai bis September
  • Sonnige bis vollsonnige Standorte
  • Nährstoffreiche und dichte Untergründe

Kleiner Odermennig (Agrimonia eupatoria)

Kleiner Odermennig (Agrimonia eupatoria)
Kleiner Odermennig (Agrimonia eupatoria)
  • Sommergrün, ausdauernd, krautig
  • Meist 30-100 cm hoch
  • Blütezeit: Juli bis August
  • Langgestreckte, traubige Blütenstände
  • Halbschattige bis sonnige Plätze
  • Lockerer, nährstoffarmer, kalkhaltiger Boden

Rötegewächse (Rubiaceae)

In der Familie der Rötegewächse (Rubiaceae) sind mit rund 650 Gattungen und etwa 13.000 Arten eine Vielzahl von Pflanzen zusammengefasst. Zu den bekanntesten Vertretern, die aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken sind, gehören die Kaffeepflanze (Coffea arabica) oder auch der Waldmeister (Galium odaratum).

Echtes Labkraut (Galium verum)

Echtes Labkraut (Galium verum)
Echtes Labkraut (Galium verum)
  • Wächst ausdauernd krautig, mit Wuchshöhen von 20-70 cm
  • Unter- und oberirdische Ausläufer
  • Blütezeit: Mai bis September
  • Blüten: dunkelgelbe Rispen, nach Honig duftend
  • Bevorzugt sonnige Standorte
  • Kalkhaltige, trockene bis wechselfeuchte Plätze
  • Nährstoffarme Wiesen und Weiden

Gewöhnliches Kreuz-Labkraut (Cruciata laevipes)

Gewöhnliches Kreuz-Labkraut (Cruciata laevipes)
Gewöhnliches Kreuz-Labkraut (Cruciata laevipes) Quelle: Nicolas Weghaupt, Cruciata laevipes 2, bearbeitet von Hortica, CC0 1.0
  • Sommergrün, krautig aufrecht, bis 50 cm hoch
  • Blütezeit: April bis Juni
  • Kleine gelbe, in Quirlen angeordnete Blüten
  • Besitzt während der Blüte auch Hochblätter
  • Blüten duften nach Honig
  • Lichte bis halbschattige Standorte
  • Frische bis nasse, nährstoffreiche, humose und kalkarme Böden

Schmetterlingsblütler (Faboideae)

Die Schmetterlingsblütler (Faboideae) sind eine starke artenreiche Unterfamilie der Hülsenfrüchtler, die sich durch ihre charakteristischen schmetterlingsförmigen Blüten auszeichnen und zu denen viele wichtige Nutzpflanzen wie Bohnen, Erbsen und Erdnüsse gehören. Schmetterlingsblütler können auch Stickstoff im Boden binden und tragen so zur Bodenfruchtbarkeit bei.

Gemeiner Wundklee (Anthyllis vulneraria)

Gemeiner Wundklee (Anthyllis vulneraria)
Gemeiner Wundklee (Anthyllis vulneraria) Quelle: Krzysztof Golik, Anthyllis vulneraria in Avoriaz (3), bearbeitet von Hortica, CC BY-SA 4.0
  • Mehrjährige, krautige, 10-40 cm hohe Wiesenblume
  • Formenreiche Art aus der Gattung Wundklee
  • Aufsteigende, aufrechte Stängel
  • Hauptblüte: Juni bis August
  • Vielblütige Blütenköpfe
  • Standort idealerweise sehr sonnig
  • Trockene, kalkhaltige Böden

Rauhaariger Alant (Inula hirta)

Rauhaariger Alant (Inula hirta)
Rauhaariger Alant (Inula hirta)
  • Locker buschiger, ausdauernder Wuchs
  • Blühfreudige heimische Wildblume
  • Wächst 15-50 cm in die Höhe
  • Blüht von Juni bis Juli
  • Gelbe, strahlenförmige Blüten
  • Liebt sonnige Standorte
  • Durchlässige, magere, trockene, stickstoffarme und kalkreiche Böden

Weitere heimische gelbe Wiesenblumen

Für Ihre nächste Wildblumenwiese zeigen wir Ihnen hier noch weitere gelbe heimische Wiesenblumen.

Sichelblättriges Hasenohr (Bupleurum falcatum)

Sichelblättriges Hasenohr (Bupleurum falcatum)
Sichelblättriges Hasenohr (Bupleurum falcatum) Quelle: Krzysztof Ziarnek, Kenraiz, Bupleurum falcatum kz01, bearbeitet von Hortica, CC BY-SA 4.0
  • ist ein Doldenblütler (Apiaceae oder Umbelliferae)
  • Mehrjährig, krautig, 20-100 cm hoch
  • Aufrechte Stängel mit grundständigem Blattschopf
  • Blüht von Juli bis September/Oktober
  • Gelbe, knopfartige Scheibenblüten
  • Bevorzugt vollsonnige Lagen
  • Kalkhaltige, nährstoffarme, durchlässige, trockenwarme Substrate

Wiesen-Gelbstern (Gagea pratensis)

Wiesen-Gelbstern (Gagea pratensis)
Wiesen-Gelbstern (Gagea pratensis) Quelle: Robert Flogaus-Faust, Gagea pratensis RF, bearbeitet von Hortica, CC BY 4.0
  • zählt zu den Liliengewächsen (Liliaceae)
  • Zierliche, mehrjährige, krautige Zwiebelpflanze
  • Wuchshöhen von 8-20 cm
  • Blütezeit: März bis Ende April
  • Lockerdoldige, sternförmige Blütenstände
  • Schmale, spitz zulaufende Blütenblätter
  • Warme, sonnige bis vollsonnige Standorte
  • Normaler, gut durchlässiger, nicht zu Staunässe neigender Gartenboden

Tipp:

Diese Wiesenblume steht in den meisten Bundesländern auf der Roten Liste der bedrohten Pflanzenarten.

Zottiger Klappertopf (Rhinanthus alectorolophus)

Zottiger Klappertopf (Rhinanthus alectorolophus)
Zottiger Klappertopf (Rhinanthus alectorolophus) Quelle: Nicolas Weghaupt, Rhinanthus alectorolophus flowering, bearbeitet von Hortica, CC0 1.0
  • gehört zu den Sommerwurzgewächsen (Orobanchaceae)
  • Wiesenblume lebt als Halbschmarotzer
  • Einjährig mit Wuchshöhen von 10-80 cm
  • Blütezeit von Mai bis September
  • Blüten gelb mit abstehendem, blauen „Zahn“
  • Helmförmige, zitronengelbe Blütenlippen
  • Auf Magerwiesen und mäßig frischen Fettwiesen
  • Nährstoffreiche, kalkhaltige, mäßig frische Böden
  • Durch den Gehalt an Aukubin leicht giftig

Tipp:

Ihren Namen verdankt diese Pflanze den linsenförmigen, dürren Früchten, die bei Berührung klappern bzw. rascheln.

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